Fünf Jahre Kreatives Tullnerbach
Kulturgemeinderätin Betty Barisits der Liste Novomestsky zieht eine erfreuliche Bilanz zur Künstlergemeinde und zum Kulturwochenende.
„Seit fünf Jahren führen wir einmal pro Jahr alle Künstler unseres Ortes und angrenzender Gemeinden zusammen. Wir bieten immer ein abwechslungsreiches Programm und weiten die Plattform aus – heuer zum Beispiel mit Japan-Fotografin oder dem Schattenspiel des Wienerwaldgymnasiums, die schon einen Bezug zum Sonntagskonzert herstellen“, freut sich Elisabeth
Barisits über den konstanten Erfolg des herbstlichen Kulturwochenendes, das sie federführend organisiert. Besonders froh ist sie auch über die rege Teilnahme der zugehörigen Schulen. Außer den Kunstklassen des Gymnasiums waren auch heuer wieder die Musikschule Oberes Wiental in großer und variantenreicher Formation sowie die erste Klasse der Volksschule mit dabei. „Die jungen Menschen haben immer neue Ideen, kommen mit neuen Kreationen und Kunstwerken, so dass jedes Jahr ein besonderes Markenzeichen trägt“, lobt Barisits, die vor allem in den letzten Tagen vor dem Event viel Zeit und Energie in die Vorbereitung mit den Kunstschaffenden investierte.
Ein sehr buntes Kulturwochenende
„Mein Dank gilt besonders den Pädagogen und Lehrern, die ihre Freizeit zur Verfügung stellen, um den Schülern eine Teilnahme und den Besuchern ein besonderes Erlebnis zu bieten“, meinte die Gemeinderätin für Kultur.
Auch Bürgermeister Johann Novomestsky bedankte sich bei den Lehrern und der Leiterin der Musikschule Oberes Wiental, Tina Schmidt, sowie der Direktorin des Wienerwaldgymnasiums, Karina Bruckner, für ihren Einsatz und freute sich ebenfalls über den großen, wiederkehrenden Erfolg. „Der rote Faden zieht sich jährlich durch, die Veranstaltung trägt zur Belebung unseres Ortes aber auch zur Vernetzung der Künstler der Region bei. Es ist schön, dass so Viele hier mitmachen, und es immer wieder einen Wechsel und Neues im Rahmen dieses Wochenendes zu sehen und hören gibt“, ist der Ortschef angetan vom den lebhaften Tagen in seinem Gemeindezentrum.