1/12/2018

Erfolgreich auf dem Weg nach oben

Johanna Mikl-Leitner prägt ein neues Miteinander

Sie überzeugte rasch. Vor allem mit ihrem neuen politischen Stil. Bevölkerung, Funktionäre und auch der politische Mitbewerb in Niederösterreich schätzen Kraft, Umsicht und die neuen Kooperationsmodelle der Landeshauptfrau. Zwischen Nationalfeiertag und dem NÖ Landesfeiertag stellte sie im Herbst den unmittelbaren Kontakt zur Bevölkerung in den Vordergrund. Im Rahmen der Regionswochen strebte sie 25.000 Bürgerkontakte in allen Bezirken innerhalb von drei Wochen an.

„Unsere Mandatarinnen und Mandatare, mein Regierungsteam und ich sind im ganzen Land unterwegs. Wir nehmen uns mehr Zeit vor Ort, mehr Zeit für Gespräche mit den Landsleuten“, informierte sie. Thematisch standen dabei Chancen am Arbeitsmarkt, Unternehmensgründungen und Wohnen in NÖ im Vordergrund.
Bereits nach 100 Tagen im Amt ließ Johanna Mikl-Leitner im Sommer aufhorchen. Zentrale Botschaft seither ist ein neues Miteinander zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden, Städten und Land sowie über die Parteigrenzen hinweg. „Wir gemeinsam für Niederösterreich“ ist die oberste Maxime ihres politischen Verständnisses, Zusammenhalt das Credo der „Landesmanagerin mit Herz“.

Probleme versucht sie erst gar nicht entstehen zu lassen. Sie konzentriert sich lieber auf Zukunftsthemen. Bei einer Israel-Reise im September suchte sie im Land der Wissenschaft und Hightech-Betriebe nach Inspiration für das moderne Niederösterreich, um Chancen der Digitalisierung und dynamischen Entwicklung voll zu nutzen. Eingesessene Betriebe zu stärken, neue Unternehmen zu fördern (aktuell gibt es 9000 Betriebsgründungen in NÖ) und damit zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen ist ihr wirtschaftliches Ziel. Bereits jetzt liegt das Wirtschaftswachstum in unserem Bundesland 3,3 Prozent über dem österreichischen Durchschnitt.

Als aufstrebende Region hat sich NÖ mittlerweile auch in Europa einen Namen gemacht. Und die Weltgesundheitsorganisation WHO lobt die Vorreiterolle bei grenzüberschreitenden Gesundheitsprojekten und Gesundheitsvorsorge – wie etwa die Zusammenarbeit mit Tschechien oder der Slowakei in grenznahen Regionen.